Echte Fehlanzeige

■ betr.: „Fehlanzeige“, taz vom 19.2.94

Eure „Fehlanzeige“ in der letzten Wochenendausgabe war ja wohl eine echte Fehlanzeige! Die angeblich „in höchstem Grade frauenfeindliche spanische Namensregelung“ ist die gerechteste, die man sich nur denken und wünschen kann: Jede/r Spanier/in hat zwei Nachnamen, die er/sie sein/ ihr Leben lang behält, auch im Falle einer Hochzeit. Kinder erhalten den ersten Namen der Mutter und den ersten Namen des Vaters als ihren Nachnamen, den sie wiederum ihr Leben lang behalten. Was ist denn daran frauen- oder sonstwiefeindlich? Ruth Damwerth geb. Stark (das

wäre in Spanien nicht passiert!),

Münster