Ku-Tips

Das Junge Theater bleibt auch zu Ostern jung und aufsässig. Dort spielt Nessi Tausendschön ihr Programm „Ach wie gut, daß niemand weiß, daß ich auf den Prinzen scheiß“. Am 2. und 3.4. jeweils um 20.30 ist sie „mal als Chansonette, mal als schrille Diseuse mit ihrem widerborstigen Charme und der kultivierten Zartheit von der sarkastischen Sorte“ zu erleben, so eilt ihr die Legende voraus. Ihr Programm bewegt sich zwischen Musiktheater und Kabarett. „Saf Sap“ macht das glipschige Eigelb, wenn es zu Ostern in den österlichen Kuchen geschlagen wird. Doch „Saf Sap“ ist auch der Titel einer Veranstaltung am heutigen Samstag im Kulturzentrum Lagerhaus: Musik und Tanz aus Westafrika ab 21.00 Uhr. Olli zu Ostern gibt's im Kulturzentrum Schlachthof. Den Schweizer Clown Olli Hauenstein kennen viele von seinen Auftritten am Circus Roncalli. In Bremen spielt er am Sonntag um 20.30 sein Soloprogramm „Das Kind im Manne“... und hinterfragt das Rollenverständnis Mann-Frau, indem er „vom Wachstum eingeschlossene Gefühle freilegt“. Die Ostertage ausklingen lassen kann man dann am Ostermontag im Modernes zum Tanztee ab 16.00 Uhr mit Walzer, Tango und anderen Standardtänzen. Wer sich ein verspätetes Osterei schenken will: „Fast Faust - ein großes Goethöse“ vom Blaumeier-Atelier von 13. bis 16. April (Karten: Buchladen Ostertor, Fehrfeld 60, Buchladen Neustadt, Lahnstr./Ecke Bachstr. oder im Hal Över Fährhaus). Frohe Ostern!

taz