7,3 Millionen DM an Enteignungsopfer

Das Amt zur Regelung offener Vermögensfragen hat bisher 7,3 Millionen Mark als Entschädigung an ehemalige DDR-Bürger gezahlt, deren Vermögen nach Verlassen der DDR vom Staat eingezogen wurde. Der „dickste Batzen“ werde jedoch noch kommen, wenn das Entschädigungsgesetz vom Bundestag verabschiedet ist. Bisher darf das Amt nur Beträge bis 10.000 Mark auszahlen. Der Behörde liegen rund 83.000 Anträge auf Rückgabe von beweglichem Vermögen vor, davon seien rund 23.000 bearbeitet worden.