UFV: Feministinnen bleiben außen vor

„Linke und feministische Positionen sind nicht mehr mehrheitsfähig.“ Diesen Schluß zieht der Unabhängige Frauenverband (UFV) aus der Listenaufstellung von Bündnis 90/Die Grünen für die Bundestagswahl. Der Kandidatin des UFV, Christina Schenk, sei ein aussichtsreicher Listenplatz verwehrt worden. Damit werde es in der nächsten Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen „keine authentische Vertretung emanzipatorischer Interessen von ostdeutschen Frauen geben“.