Kulturelle Zentren

Seit 1990 ist Dresden Hauptstadt des Freistaates Sachsen und bereits seit 1981 Sitz des Bistums Meißen. Mit ihren rund 500.000 Einwohnern ist die Stadt ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und Industriestandort. Ehemalige Residenzstadt, wodurch Dresden zu einem kulturellen Zentrum Ostdeutschlands wurde. Seit 1828 Universitätsstadt mit zahlreichen Galerien und Museen sowie mehreren Theatern. Internationales Ansehen genießen die Semper-Oper und die Staatskapelle Dresden. Die wichtigsten Wirtschaftszweige umfassen optische Industrie, Textil-, Nahrungsmittel- und Gartenbauindustrie.

Prag ist Hauptstadt von Tschechien und des Verwaltungsgebietes Mittelböhmen am Zusammenfluß von Moldau und Beraun. Die Stadt zählt mit ihren rund 1,2 Millionen Einwohnern zu den traditionellen geistigen und kulturellen Zentren des östlichen Mitteleuropas: katholischer Erzbischofssitz, Hoch- und Fachhochschulen, Kunstakademien, Bibliotheken und Museen. Darüber hinaus verfügt Prag über 21 städtische Bühnen sowie das jährliche Musik-Festival „Prager Frühling“. Wichtige Handels- und Industriestadt mit den Branchen Maschinenbau, Nahrungsmittel-, Chemo-, Baustoff- und Holzindustrie als Schwerpunktbereiche.