Hüttendorf bei Osnabrück geräumt

Schlechte Zeiten für Wagenburgen und Hüttendörfer: Nach der Räumung des „Blöden Butterpilzes“ in Oldenburg hat es nun das Hüttendorf bei Osnabrück erwischt: Gestern früh um sechs Uhr räumten etwa 50 Polizisten das Dorf, in dem sich sechs DemonstrantInnen befanden. Ihr Protest richtet sich gegen den Bau der Autobahn A 33. Nach Polizeiangaben verließen vier der sechs DemonstrantInnen die zentrale Hütte freiwillig. Zwei weitere wurden aus dem Haus getragen, ehe ein Bagger es abriß. Während ein Demonstrant von „ruppigen Methoden“ sprach, wertete die Polizei den Einsatz als „demokratisch und friedlich.“ taz