Nobelwanne spart auch noch Wasser

■ Auch Badewannenhersteller warten mit Neuerungen auf

Nicht alle wollen vom Vollbad lassen und in die Dusche umsteigen. Sei es die vom Hersteller Hüppe beschworene Panik vor dem Sturz (s. Bericht oben), das gesellige Ereignis oder die Lust am Lesen im Nassen, trotz des deutlich höheren Wasserverbrauchs sind Badewannen noch immer beliebt. Einen Kompromiß wider das schlechte Gewissen bietet Duscholux an, und der ist auch noch höchst luxuriös:

Denn statt der üblichen Form ist das Modell „Taormina“ dem zu säubernden Körper angepaßt. Wo sonst Wasser den Raum einnimmt, sind in diesem Edelmodell Armlehnen und eine Lendenstütze angebracht. Die Folge ist, daß deutlich weniger Wasser für ein Vollbad gebraucht wird, 95 Liter reichen. Sonst sind es im Schnitt knapp doppelt so viel.

Eine ähnliche Ersparnis erhofft sich Produzent Bette mit der neuen Wanne BetteRota. Zwar sind übliche Mengen vonnöten, dafür sollen gleich zwei Menschen darin sitzen, was sonst nach Ansicht des Herstellers kaum möglich ist: „Das wird spätestens beim Disput klar, wer auf dem Ablauf Platz nehmen soll.“ Dieser ist bei der BetteRota daher in der Mitte angebracht, wo die tiefere gerade Fläche gleichzeitig Duschtasse ist. Der Platz für eine zusätzliche Dusche wird also gespart. ca