Ausländerselbstschutz

Aufgrund sich häufender Übergriffe auf ausländische Studenten hat das Ausländerreferat des FU- Asta einen ungewöhnlichen Beschluß gefaßt: Ausländer, die sich unsicher fühlen, können sich beim Asta Gaspistolen oder Reizgassprays abholen oder an Selbstverteidigungskursen teilnehmen. Die „Waffen“ werden aus Haushaltsmitteln bezahlt, die der Studentenausschuß jedes Jahr zur Verfügung gestellt bekommt. Zwei ausländische Studenten sollen bisher von dem Angebot Gebrauch gemacht haben. Die Universitätsleitung der FU akzeptiere die Aktivitäten des Asta, „solange es bei Selbstverteidigung bleibt“, hieß es.