Fehlanzeige

Wasser ist ein schwer zu bemessendes Ding, zumal wenn es in einem Fluß daherkommt. Dennoch kennt der gestern in unserem Tagesthema zitierte jordanische Wasserspezialist natürlich den Unterschied zwischen der zum Füllen einer Badewanne benötigten Menge und dem jährlichen Bedarf seines Landes. Nicht seiner, sondern unserer Paddelligkeit ist zuzuschreiben, daß der von Syrien und Jordanien geplante Staudamm am Jarmuk dem Haschemitischen Königreich jährlich schlappe 125 Kubikmeter Wasser einbringen soll, und nicht, wie sich die Planer erhoffen, mindestens 125 Millionen.