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Kein Strip-Putzen in Leipzig

Leipzig (AFP/taz) – Auch künftig wird in Leipzig nur bekleidet geputzt. Das Ordnungsamt der Messestadt hat den Antrag eines Geschäftsmannes abgelehnt, der eine Agentur für „Strip-Putzen“ eröffnen wollte. Der Preis für eine Stunde, in der eine Frau „auf Wunsch der Kunden teil- oder unbekleidet“ in Wohnungen oder Büros putzen käme, sollte bei 100 Mark liegen. Dabei sei „Gucken erlaubt, alles andere verboten“, so der Geschäftsmann. Das Ordnungsamt entschied, die „erotische oder sexuelle Darstellung“ müsse „als Hauptgegenstand der Leistungen betrachtet werden“ und widerspreche den guten Sitten. In Berlin putzt bereits seit Weihnachten eine „Strip-Putz-Agentur“ nach New Yorker Vorbild.

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