Mord durch Mafia?

Der 43 Jahre alte Pole, der am 2. Oktober in Bremen in seinen Geschäftsräumen brutal erschlagen worden ist, hatte vermutlich Kontakte zur russischen Mafia und zu Atomschmugglern. Wie die Bremer Polizei am Freitag mitteilte, liegen entsprechende Anhaltspunkte über solche „Geschäftsbeziehungen“ des Mannes vor, der ein Im- und Exportgeschäft vorwiegend mit osteuropäischen Ländern betrieben hatte. Bislang könnten aber weder Auftragsmord noch Raubmord als Tatmotiv ausgeschlossen werden. Die Polizei fahndet in diesem Fall nach drei Männern, die nach Angaben eines Zeugen am Tag der Tat die Geschäftsräume des Polen betreten haben. dpa