Gurke des Tages

■ betr.: Hundehalter in Peking

Neue Gesetzesvorlage für den städtischen Volkskongreß in Peking: Hundeliebhaber müssen künftig ihre Vierbeiner für 6.000 Yuan (1.200 Mark) im Jahr registrieren lassen und ein paar klitzekleine Auflagen erfüllen: Hunde müßten demnach gegen Tollwut geimpft sein und eine Versicherung für den Fall besitzen, daß sie jemanden beißen. Ferner dürften Hunde nur noch in der Zeit von „acht Uhr abends bis sechs Uhr früh“ Gassi gehen. Ein Erwachsener muß das Tier stets an der Leine führen und jede Hinterlassenschaft sofort beseitigen. Hundeverbot gilt in Parks, auf öffentlichen Plätzen sowie in Verkehrsmitteln, Märkten, Geschäften und Schulen. Auch Fahrstuhlfahren ist für Hunde verboten. An der Haustür von Hundehaushalten muß ein Warnschild angebracht werden.