Installation

In der Kirche am Hohenzollernplatz ist noch bis Sonntag die Installation Fragment für 7 Tage zu sehen, die der Berliner Künstler Tom Fecht in Zusammenarbeit mit der Deutschen Aidsstiftung „Positiv leben“ gestaltete: von den Eingangsstufen bis zum Altar zieht sich eine Spur von Pflastersteinen, in die Namen von Aidstoten gemeißelt sind. Am Altar türmen sich weitere Steine, und von der Decke herab hängt eine großflächige Papierarbeit, die ebenfalls Namen Verstorbener verarbeitet. Eine „Namen und Steine“-Installation von Fecht gab es erstmals 1992, auf der Documenta IX in Kassel, auch in Zukunft will er weiter öffentliche Zeichen setzen. Der Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr von Pfarrer Bringfried Naumann wird sich direkt auf das Projekt beziehen.