piwik no script img

■ Jahresbilanz der DEA vorgestelltVoll kassiert an der Tankstelle

Hamburg (AP) – Die Mineralöl- Tochter DEA der „Rheinischen Elektrizitätswerke“ schreibt in diesem Jahr einen Gewinn 205 Millionen Mark in ihre Bücher. Das ist das Vierfache des Vorjahres. Grundlage des Erfolgs sei die „Reduzierung der Verluste in der Mineralölverarbeitung von 122,9 auf 9,9 Millionen Mark“, sagte gestern der Vorstandsvorsitzende Peter Koch in Hamburg.

Zugleich habe sich das „Petrochemiegeschäft“ günstig gestaltet: Die Preise für Mineralölprodukte seien nämlich nicht so stark zurückgegangen wie der Rohölpreis, Der Mineralölabsatz übertraf mit 19,2 Millionen Tonnen das Vorjahr um 10,9 Prozent, der Umsatz stieg um 9,2 Prozent auf 22,8 Milliarden Mark. Davon wurden fast drei Viertel im Mineralölgeschäft erwirtschaftet.

Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 3.235 nahezu konstant. Die Jobs sind sicher: Die Gewinne hätten sich auch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahrs wieder verbessert, sagte Koch. Für 1995 sei mit „akzeptablen bis stabilen Ergebnissen“ zu rechnen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen