: Kein Kopfzerbrechen
■ betr.: „Macintosh-Rechnung: Nullkommakomma“, taz vom 22.12.94
Wir haben uns über die Rechenkünste von Macintosh und „Wintel“ amüsiert. Weil wir unseren Amiga sowieso für den besseren Rechner halten, haben wir ihm auch die knifflige taz-Aufgabe 3,0 - 3,01 gestellt. Wie erwartet, hatte er kein Kopfzerbrechen damit. Am Amiga kann es also nicht gelegen haben, daß Commodore pleite ist. Man sieht: es ist nicht immer das Beste, was sich am besten verkauft. Harald und Simon Ihmig,
Hamburg
Offensichtlich seid Ihr mit diesem Artikel der Falschmeldung eines eingeschworenen Computerfeindes (oder einer Intel-Nachricht?) aufgesessen. Mein Mac, der mir schon acht Wochen die Zeit vertreibt, „nur“ mit System 7.1.1., stellt sich nicht so dumm an, und sein kleiner eingebauter Rechner bringt brav 3,0 - 3,01 = -0,01 zum Vorschein. Und der zweite, „wissenschaftliche Rechner“ schafft das ebensogut.
Oder hängt das auch vom zarten Händchen der jeweiligen BedienerInnen ab? Peter Bähr, Berlin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
