Wilfried Gottschalch - zur Person

Wilfried Gottschalch, geb. 1929 in Dresden, war von 1971-1979 Professor für Erziehungswissenschaften in Bremen. Nicht zuletzt aufgrund seiner Berufung an die sog. 'Rote Kaderschmiede' zerbrach 1971 die damalige SPD-FDP-Koalition im Bremer Rathaus. Gottschalch war beliebt bei seinen StudentInnen.

1979 verlies er die Bremer Uni und zog in die Niederlande; er ist Ratgeber und Stichwortgeber für seine alten Bremer StudentInnen geblieben. Allerdings nur dann, wenn er gefragt wird.

1989 wurde die Subfakultät der Amsterdamer Universität, an der Wilfried Gottschalch Sozialarbeit und Erwachsenenbildung lehrte, abgewickelt. Wilfried Gottschalch hat dort noch bis 1993 gearbeitet und ist seitdem emeritiert.

Anläßlich seines Vortrags „Aufrechter Gang und Trennungsangst“ in der Kolleg-Reihe des KITO fragten ihn „Ehemalige “ zu seiner Biografie und seinen lebensgeschichtlichen Einsichten.