■ Mit den Bauern stirbt das alte Afrika: Die Ausbreitung von Aids wirkt sich auf afrikanische Dorfgesellschaften verheerend aus. Im Norden Sambias, weitab der städtischen Zivilisation, sterben die Menschen "wie die Fliegen" - und ein Ende...
In Kapesa sieht die Welt noch einigermaßen heil aus. Auf den Feldern stehen saftig- grüne Maisstauden. Hinter dichten Büschen, die den mit Regenpfützen gesäumten Feldweg durch das kleine Dorf säumen, ducken sich Lehmhütten mit Strohdächern. Ziegen springen zur Seite, ein paar Hunde kläffen, spielende Kinder laufen angesichts des ungewohnten weißen Besuchers kreischend davon.
Dorfvorsteher Samuel Kapesa muß erst vom Feld geholt werden, sagt seine Frau – und so bleibt Zeit, der Frau des „Headman“ beim Gemüseputzen zuzuschauen. Sie hockt unter dem kleinen Vordach ihres Hauses, ein halbes Dutzend Kinder zum Schutz gegen den herunterplatzenden Tropenregen dicht um sie gedrängt. Ab und zu rast einer der Jungen hinaus, schnappt sich eine dicke saftige Mango, die von dem riesigen Baum vor dem Haus gefallen ist, und sprintet zurück ins Trockene.
„Bei uns“, sagt Samuel Kapesa, als er schließlich die zerlöcherten Arbeitsklamotten gegen einen Pullover und eine lange Hose getauscht und in einem Liegestuhl aus Ziegenfell Platz genommen hat, „sterben bisher kaum Ehepaare an der gleichen Krankheit.“ Das, so haben Gesundheitsberater aus dem 30 Kilometer entfernten Mbereshi dem Dorfvorsteher mit dem gleichen Namen wie sein Dorf erklärt, wäre ein sicheres Zeichen dafür, daß auch Kapesa das gleiche Schicksal wie Dutzende anderer Dörfer in der Umgebung teilt. Dort grassiert Aids, aber Kapesa scheint bisher nicht an der sogenannten „slow puncture“ zu sterben – dem Weiler scheint noch nicht wie einem Autoreifen langsam die Luft auszugehen. Umschreibungen für Aids, das wird in dieser Region im Norden Sambias nahe der Grenze zu Zaire schnell deutlich, gibt es viele.
„Aber der Junge da, mein Enkel, das ist ein Waise“, sagt Dorfvorsteher Kapesa. Verlegen drückt sich der elfjährige Bube in seinem zerlöcherten, schmutzig-grünen T-Shirt und einer zerrissenen braunen Stoffhose in eine Ecke. Er lebt erst seit ein paar Monaten beim Großvater. Erst starb die Mutter, eine Tochter des „Headmans“, und dann der Vater in dem 80 Kilometer entfernten Fischerdorf Kashikishi. Die Kleider des Jungen sind nicht schlechter als die anderer Kinder. Aber Kapesa stöhnt: „Ich habe insgesamt acht Kinder hier. Da ist es manchmal schwierig, ein weiteres zu versorgen.“
So heil ist die Welt eben doch nicht in Kapesa. Fast jede Familie betreut eines oder mehrere Waisen aus der Verwandtschaft. Das Dorf liegt etwa zehn Kilometer von der Asphaltstraße entfernt, die von Mbereshi ungefähr 1000 Kilometer nach Süden zu Sambias Hauptstadt Lusaka führt. Der größte Teil der Bevölkerung in der Region ist längst an die Teerstraße gezogen. Dort gibt es Strom und es ist einfacher, die Ernte aus Mais, Cassava- Wurzeln und Mangos an vorbeifahrende Händler zu verkaufen. Dort aber grassiert auch Aids. Kapesa liegt abseits im Busch, verschlafen, tropisch- grün.
1.800 Waisen zählt die 34jährige Ärztin Adriana Ignea, die in Mbereshi für den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) und die dänische Hilfsorganisation Danchurch- Aid ein Aids-Projekt in dem Gebiet betreut. 1.800 Waisen – auf etwa 100.000 Bewohner in der Region. Manchmal steht im Verzeichnis der Todesursachen der Eltern: „Vater wurde von Krokodil gefressen.“ Aber meistens heißt es „TB“ – Tuberkulose, die Krankheit, an der die meisten Aids-Kranken in Afrika letztendlich sterben. Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, schätzt, daß in 7 Prozent aller Haushalte in Sambia bereits Aids-Waisen leben – eine Zahl, die noch steigen dürfte.
Die Waisenbetreuung ist eines der vielen wirtschaftlichen Probleme, die im Schlepptau der Todesseuche in Afrika auftauchen. In einer Studie der „Food and Agricultural Organisation“ (FAO) über die Nakambala-Zuckerplantagen 130 Kilometer südlich von Sambias Hauptstadt Lusaka kommt die Autorin Martina Haslwimmer zu dem Ergebnis: „62 Prozent der verstorbenen Angestellten waren 21 bis 40 Jahre alt.“ Ein Beweis, so glaubt die FAO, daß vor allem Leute aus der sexuell und produktiv aktiven Altersschicht an Aids sterben. Für manche Mitarbeiter der Plantage, so erzählen Angestellte, geht der komplette Jahresurlaub für Beerdigungen drauf.
In ihrem Bericht zum Zustand der weltweiten Nahrungsmittellage des Jahres 1994 schlug die FAO Alarm: „Je mehr die Epidemie fortschreitet, umso deutlicher wird, daß die Folgen alle Sektoren der Wirtschaft betreffen. Sie verursachen explodierende Gesundheits-und Sozialkosten, Arbeitskräftemangel und geringere Produktivität. Die Auswirkungen auf den Landwirtschaftssektor und die Nahrungsmittelversorgung werden beträchtlich sein.“
Der Ärztin Adriana Ignee in Mbereshi braucht dies niemand zu sagen. Bei Stichproben hat sie zusammen mit ihrem Mann Johannes (43), dem einzigen Chirurgen unter den 600.000 Menschen in der Gesamtregion, festgestellt, daß rund die Hälfte aller Patienten in Gesundheitszentren und im Krankenhaus HIV-positiv sind. Und während sie in ihrem Haus zwischen jungen Mango-Bäumen im Schatten eines langen Vordachs die Problematik in Mbereshi erklärt, tönen aus der Nachbarschaft Klagelieder einer Beerdigung herüber. Innerhalb von ein paar Monaten starb bereits die zweite Schwester des Operationsassistenten des Krankenhauses. Todesursache: Aids.
„Sie sterben wie die Fliegen“,sagt der deutsche Pater Felix, der an der wichtigsten Straßenverbingung zwischen der Hauptstadt Lusaka und dem Nachbarland Tansania eine Pfarrei führt. Etwa 20 Prozent der Mütter, die vor der Geburt eines Kindes eine Klinik aufsuchen, sind positiv. Viele der Säuglinge sterben innerhalb kurzer Zeit. 1995, so eine Hochrechnung der Weltbank, werden in dem afrikanischen Land zwischen 52.000 und 69.000 Menschen an Aids sterben, während 130.000 bis 170.000 sich neu mit dem HIV-Virus anstecken. „Aids erreichte erst vor kurzem die ländlichen Gegenden mit seinen Analphabeten und ungebildeten Bewohnern“, heißt es in der FAO-Studie über die Nakambala-Zuckerplantage.
Bis 1987 behauptete die damalige Regierung des Diktators Kenneth Kaunda steif und fest, daß Aids in Sambia nicht existiere. Erst nachdem ein Präsidentensohn daran starb, kam es zur Kehrtwende. Doch für viele Mitglieder des Mittelstands und für Fachkräfte in den Städten kamen die plötzlich auftauchenden Warnungen und Hinweisschilder zu spät. Eine der Folgen: Die wenigen Sambier, die die nötige Ausbildung für Führungspositionen haben, sterben weg. Bei der Nakambala-Zuckerplantage etwa, mit einer Jahresproduktion von 136.000 Tonnen Sambias Monopolversorger, starb der als Direktor auserkorene Sambier, bevor er seinen Posten antreten konnte.
In der Entwicklungshilfe stellt die grassierende Seuche längst ein massives Problem dar. „Wir schicken keine Leute mehr zur Fortbildung ins Ausland“, sagt der Experte einer europäischen Organisation, „es wäre herausgeworfenes Geld, in jemanden zu investieren, der HIV-positiv ist.“ Einen Aids- Test als Stipendium-Vorausetzung aber will die Organisation nicht akzeptieren. Der Ausweg: Experten werden aus dem Ausland eingeflogen und veranstalten Lehrgänge. Der Entwicklungshelfer: „Wir hoffen, so wenigstens einen Multiplikatoreffekt zu erreichen.“
In Europa und den USA besitzen HIV-Positive eine durchschnittliche Lebenserwartung von zehn Jahren bis zum qualvollen Tod. In Afrika dauert es sechs Monate bis zwei Jahre. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, daß im Jahr 2000 weltweit 30 bis 40 Millionen Menschen HIV-positiv sein werden, die Hälfte in Afrika südlich der Sahara – obwohl auf dem Kontinent nur zehn Prozent der Weltbevölkerung leben.
Mary, die 38jährige Witwe von Peter Pule, dem Lehrer der Schule von Chanyemba, lebt an der Teerstraße von Mbereshi nach Lusaka. In einem Raum ihres Drei-Zimmer-Hauses gleich neben dem Sportplatz hängen noch Papierschnipsel und ein paar Fotos aus Illustrierten auf Leinen unter dem Dach – Überbleibsel eines Festes für die 19 Kinder, die der Lehrer hinterließ. Peter Pule starb vor einer Woche – an Aids. Und Mary, seine Witwe, läßt keinen Zweifel an ihrer Wut, während sie in ihrer Cibemba-Sprache erklärt, was geschah: Lehrer Pule habe sich bei einer jungen Geliebten angesteckt, die er sich vor zwei Jahren als zweite Frau nahm. Bis dahin sei alles in Ordnung gewesen. Jetzt steht Mary vor einer ungewissen Zukunft. Das kommende Jahr muß sie, so wollen es die Sitten, bei einem Bruder des Verstorbenen leben. Platz für die Kinder wird der kaum haben, auch wenn einige schon aus dem Haus sind. Schon jetzt, eine Woche nach dem Tod und der Beerdigung, wird das Geld fürs Essen knapp. „Ein Sohn“, so hofft Mary, „kommt bald aus der Schule in Lusaka. Dann kann er arbeiten und uns helfen.“
Die 38jährige Frau spricht leise und gefaßt. Sie weiß, daß auch sie keine Zukunft mehr besitzt. Denn bei einem Test im Krankenhaus stellte sich heraus, daß Lehrer Pule sie angesteckt hat. Sechs Monate? Zwei Jahre noch? Die täglichen Sorgen lassen ihr keine Zeit, darüber nachzudenken.
Mary müßte nach den Sitten nun eigentlich auch eine „traditionelle Reinigung“ absolvieren. Die sieht vor, daß Witwe oder Witwer sofort nach dem Tod des Partners mit einem Bruder oder einer Schwester des Toten schläft. Mary ließ sich vorher testen, und ihre Ärztin Adriana Ignea hofft, daß nach dem Test mit dem fatalen Ergebnis nun auf die alte Sitte verzichtet wird. „Wir versuchen, den traditionellen Dorfchefs klarzumachen, was passiert“, sagt die aus Rumänien stammende Medizinerin. „Die haben das eingesehen.“
Aber ob sie tatsächlich ihrer Sitte den Rücken kehren? Das weiß nicht einmal der Bemba-König Mwanza Kasembe. In Großbritannien erzogen, versucht er, den goldenen Mittelweg zwischen Tradition und Aids-Gefahr zu finden. Am Eingang seines „Palasts“, einem Gebäude aus unverputztem Sichtbeton mit etwas verwildertem Garten, warnt eine große Tafel vor den Gefahren der Seuche. Denn wenn in Afrika auch immer noch mehr Menschen an Malaria, Herzkrankheiten, Tuberkulose oder Krebs sterben mögen – der König kann sich ausrechnen, daß der tödliche Virus in seinem Reich zu einem riesigen Problem wird.
Unterernährung gehört ohnehin zu den Merkmalen der Region. Gerade in Sambia sind Bauern laut der FAO dazu übergegangen, intensive Anbaumethoden zu verwenden, die nicht nur die augenblicklichen, sondern auch zukünftige Ernten bedrohen. Der Grund: Mangel an Arbeitskraft. Geringere Ernten, neue Getreidesorten, die wegen des geringeren Arbeitsaufwandes ohne Ansehen des Ernährungswertes angebaut werden, sind Teil eines gefährlichen Kreislaufs, der durch den frühen Tod von Bauern noch verschlimmert wird. Sie nehmen über Jahrhunderte erworbene Kenntnisse über lokale Anbaumethoden mit ins Grab. So droht Afrika und Sambia eine Ausrottung von Wissen, die mit den mittelalterlichen Hexenverbrennungen in Europa verglichen werden kann. Mit den traditionellen Heilerinnen verbrannte damals oft auch die Kenntnis natürlicher Heilkräuter.
Medizinmänner werden auch in Mbereshi oft zur letzten, im Fall von Aids immer vergeblichen Hoffnung. Ein Medizinmann war auch der erste Gedanke der Mutter des 19jährigen Tom Illunga, als er erfuhr, daß er sich mit dem Todesvirus angesteckt hatte. Schließlich glauben viele Bewohner auf dem Land immer noch, daß Aids eine Rache der Toten sei – sie bestrafen Lebende, weil sie sich nicht den Sitten und Gebräuchen fügten. Der Medizinmann müßte also eigentlich helfen können.
Aber Tom Illunga teilte den Glauben seiner Mutter nicht. Er verkaufte das Haus, in dem er mit seiner jungen Frau lebte – sie starb vor einem Dreivierteljahr an Aids. „Ich will in meiner kurzen Zeit so leben können, wie ich will“, lautete seine Rechtfertigung dafür, das Geld lieber für Essen und Trinken und wahrscheinlich auch für Liebesabenteuer ausgeben zu wollen. Jetzt liegt er auf dem Bauch auf einer Decke und einer dünnen Schaumstoffmatratze in der braun- weiß bemalten Hütte seines Onkels. Hilflos blickt der Mann auf seinen kranken Neffen und schiebt ein gußeisernes Becken voller glühender Holzkohlen an die Ruhestatt. Toms Beine sind von vernarbten Ödemen übersät. Sogar stöhnen kann Tom nur noch schwach, so entkräftet ist er. Der junge Mann klagt über Magenschmerzen und Mangel an Energie. Samuel Banda vom Krankenhaus in Mbereshi, eigentlich zu einem Hausbesuch gekommen, beschließt, den jungen schlaksigen Mann ins Hospital zu bringen. Dort könne er mit „Heps“, proteinangereicherter Spezialnahrung, wieder aufgepäppelt werden. Banda muß Tom stützen, als er ihn zum Auto bringt. Der Onkel bleibt vor der Hütte stehen. Sein Gesichtsausdruck zeigt, daß er nicht glaubt, seinen Neffen noch einmal zu sehen.
17 mal werden HIV-angesteckte Patienten in Afrika durchschnittlich krank, bevor sie sterben. Angesichts des Gesundheitsetats Sambias, der bei neun Millionen Einwohnern etwa zwei US- Dollar pro Kopf beträgt, ist das eine Angelegenheit, die der verarmte Staat schon jetzt nicht mehr finanzieren kann. Das Krankenhaus in Mbereshi wird völlig mit ausländischen Hilfsgeldern finanziert. Doch laut FAO werden die indirekten Aids-Kosten einschließlich des Einkommensausfalls auf das Zehnfache der Behandlungskosten geschätzt.
So täuscht auch die Idylle von Kapesa, inmitten ausgedehnter, nahezu unberührter Wälder, in der Nähe des Sees samt angrenzenden Sumpfgebieten und mit gemäßigtem Klima eine der schönsten Gegenden Sambias. Das Gebiet droht wie viele andere in Afrika zu einem Epizentrum des Todes zu werden.
Die Bewohner von Kapesa mögen zwar abseits der Teerstraße leben, sie gehören dennoch zu der Bevölkerungsgruppe mit einem besonders hohen Ansteckungsrisiko. Landbewohner sind arm, sie können nicht lesen und schreiben, und sie haben oft keine Ahnung von Gefahren und Schutzmöglichkeiten.
„Jeder spricht von Aids“, sagte etwa eine Arbeiterin in einem Zuckerrohrfeld der Nakambala- Plantage der Befragerin von der FAO, „aber was ist das eigentlich?“ Kondome sind weit verbreitet – wenn ausländische Organisationen sie bezahlen und umsonst verteilen. Aber manche Männer bestehen darauf, ein kleines Loch hineinzupieksen – in der Meinung, trotzdem geschützt zu sein, und weil sie der Frau „etwas geben möchten“. Und wenn Kondome nicht umsonst verteilt werden, nützt auch Aufklärung nichts. Denn kaum einer der Bauern kann es sich leisten, fünfzig Kwanzas für eine Vierer-Packung auszugeben. Das sind zwar kaum zehn Pfennig, aber die Landbewohner leben von der Subsistenzwirtschaft, und die wirft wenig Bargeld ab.
Viele Experten haben die 20 bis 40jährigen in Sambia bereits aufgeben. „Wir müssen bei den Jungen ansetzen“, lautet das immer wiederholte Argument, das Hoffnung machen soll. Aber wie? In Uganda, so wird geschätzt, sind bereits fünfzig Prozent der 15jährigen von dem Virus befallen. Die Schule von Kapesa hat einen „Anti-Aids- Club“, in dem über Verhalten, Schutz und Vorbeugung geredet wird. Vielleicht kann ja der eine oder andere so der Gefahr noch ein Weilchen entgehen. Aufklärung ist auch im Angesicht des Todes die einzige Hoffnung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen