piwik no script img

■ BurundiViertel abgeriegelt

Nairobi/Bujumbura (dpa) – Burundische Soldaten haben ein Stadtviertel der Hauptstadt Bujumbura abgeriegelt. Laut dem französischen Sender RFI war dies möglicherweise eine Vergeltungsaktion der Tutsi-geführten Armee gegen Hutu-Milizen. Das betroffene Viertel, Kanyosha, wird von Angehörigen der Hutu-Mehrheit bewohnt. EU-Vertreter aus Frankreich, Deutschland und Spanien reisten gestern nach Bujumbura.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen