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Infarkt-Risiko für Passivraucher höher als für Raucher

Das Risiko von Herzerkrankungen ist einer US-Studie zufolge für Passivraucher größer als für gewohnheitsmäßige Raucher. Laut einer Untersuchung, die von der Fachzeitschrift des Medizinischen Verbandes der USA veröffentlicht wurde, können bereits kleine Mengen Rauch, die von einem Passivraucher eingeatmet werden, ausreichen, um Störungen der Herzgefäße hervorzurufen. Die Herzgefäße von Rauchern paßten sich dagegen stärker an. „Die Raucher vergiften sich beständig mit dem Zigarettenrauch und ihr kardivaskuläres System tut, was es kann, um sich darauf einzurichten“, sagte der Autor der Studie, Professor Stanton Glantz von der Universität von Kalifornien, der seine Schlußfolgerungen auf 80 vorangegangene Untersuchungen zu diesem Thema stützte. Nach einer Statistik der US-Gesundheitsbehörde sterben jährlich 47.000 US-Bürger an den Folgen des passiven Rauchens.Foto: Rolf Schulten

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