Auf der anderen Seite

■ betr.: „Unser Deck soll schön sau ber bleiben“, taz vom 25. 9. 95

Als Mitglied einer kleinen, unabhängigen Anti-AKW-Initiative ist mir spätestens nach diesem Bericht klar, daß Greenpeace auf der anderen Seite steht. Dies gilt insbesondere für die Organisationsform, aber zum Teil auch für die Ziele. Nicht die Gründung und Ausweitung eines Öko-Konzerns, sondern radikale Gesellschafts- und Systemkritik ist meiner Ansicht nach die einzig mögliche Antwort auf die zunehmende Zerstörung unseres Planeten. [...] Holger Müller, Lüneburg