Koop der Museen

Die Schiffahrtsmuseen in Dänemark und Deutschland wollen künftig enger als bisher zusammenarbeiten. Die Möglichkeiten einer Kooperation der rund 130 deutschen und 30 dänischen Museen dieser Branche werden auf einer zweitägigen Konferenz im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven diskutiert, die gestern begonnen hat. Angesichts begrenzter finanzieller Mittel und der Personalknappheit sollte Doppelarbeit unter anderem in der Forschung, bei Ausstellungen und Publikationen vermieden werden, sagte Tagungsleiter Hans-Walter Keweloh. „Das Rad der Geschichte müsse schließlich nicht immer neu erfunden werden.“ taz