Gut zu wissen

Eine „Alternative Stadtrundfahrt zu den Stätten von Verfolgung und Widerstand“ im nationalsozialistischen Hamburg bietet der Landesjugendring am kommenden Samstag (18. Februar) an. Bei der ca. dreieinhalbstündigen Fahrt wird versucht, die historischen Ereignisse vor Ort darzustellen. Los geht's um 10 Uhr vom ZOB am Hauptbahnhof, Bussteig 2, zum Preis von zehn bzw. fünf Mark; Anmeldung unter

Schülerschule als weiterführende Schule ist Thema eines Vortrags am morgigen Donnerstag. Da sich der Informationsabend vor allem an „QuereinsteigerInnen“ insbesondere mit Gesamtschulinteresse richtet, soll der Unterricht in den höheren Klassenstufen im Vordergrund stehen. Um 20 Uhr in der Schülerschule Schenefeld, Blankeneser Chaussee 5, 22869 Schenefeld.

Die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule in der Karolinenstraße 35 veranstaltet ein Seminar zum Nahostkonflikt. Klaus Mellenthin wird über sechs Montage Israel: Bewertungen im Palästinakonflikt vornehmen. Beginn ist am 20. Februar von 19.30 bis 21 Uhr. Ebenfalls von der Gedenkstätte wird ein zweiwöchiger Bildungsurlaub in Israel angeboten. Unter dem Titel ...öffentlich-rechtlich gesicherte Heimstätte in Palästina“ – Israel kennenlernen, wird die Reise u.a. nach Tel Aviv, Jerusalem, zum Roten Meer und nach Akko gehen. Vom 28. April bis 12. Mai; weitere Informationen unter

Einen Ethik-Preis für Studierende vergibt die Hamburger Wochenzeitung „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“. Erwartet werden bis zu zehnseitige Zusammenfassungen von wissenschaftlichen Abschlußarbeiten, die „zur Zukunftsdebatte in Politik, Gesellschaft und Kultur beitragen und dabei in besonderer Weise ethische Zielsetzungen berücksichtigen“. Abgabeschluß ist der 15. März, der Sieger kassiert 10.000 Mark.