"Tod dem Zuschauer" von Vlado Kristl

„Tod dem Zuschauer“, so hieß ein Film von Vlado Kristl aus dem Jahre 1983. In ihm ging es um die These, daß ungenannte „Verräter“ „den Film“ gefangengenommen haben, man also deshalb keine Filme mehr machen könne – Konsequenz, so Kristl: Der Film ist tot! Wobei die Kristl-Filme auszunehmen wären. Die formalen Mittel des Films, so die These des nebenstehenden Beitrags, sind für Kristl die Mittel seines Kampfes. Heute abend wird Franz Winzentsen, Professor für Animationsfilm an der HfbK, Vlado Kristl im Metropolis vorstellen. Vorab tut er es in der „taz“. Nebenstehende Zeichnung stammt von Vlado Kristl und stellt ihn zusammen mit seinem Sohn Pepe dar.