Elektrospaßauto

Ein nicht ganz ernst gemeintes „Umwelt-Gespann“ haben die Auszubildenden der Bremer Seemannschule „Schulschiff Deutschland“ konstruiert. Das Gefährt besteht aus einem handelsüblichen Kleinwagen mit Elektroantrieb. Unabhängig vom Strom aus der Steckdose kann das E-Mobil auch unterwegs Energie tanken: Aus einem mit Rapsöl betriebenen Dieselgenerator, der auf einen Anhänger hinter dem Auto montiert ist, fließt bei Bedarf „frischer“ Strom über ein Kabel in die Batterien des Kleinwagens. „Die Energie-Bilanz ist natürlich katastrophal“, so Ausbilder Rainer Strüter (47). Das Auto kostet nach Angaben von Strüter 20 000 Mark und kann mit einem Satz aufgeladener Batterien nur zwölf Kilometer weit fahren.

dpa/taz