Lokalkoloratur

Vorbei mit „Friedel, Freude, Eierkuchen“: Nach 15 Jahren an der Spitze legt Friedel Gütt sein Ehrenamt als Präsident des Hamburger Sportbundes (HSB) nieder. Grund für die überraschende Demission sei der Interessenkonflikt zwischen seiner Tätigkeit für den HSB und der im Hamburger Fußball-Verband (HFV). Dem HFV werden die Lotto-Toto-Einnahmen vom Verband für Turnen und Freizeit streitig gemacht. Als Präsident zweier Verbände könne er da nicht „mehr glaubwürdig sein“. Als Gütts Nachfolger ist der ehemalige Innensenator Werner Hackmann vorgesehen. cleg