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Die Stadt kann repariert werden

■ 100 Millionen für Stadtreparaturfonds sind freigegeben

Der Stadtreparaturfonds kann geplündert werden. Das hat am Dienstag der Senat beschlossen. 100 Millionen Mark, mit denen der Fonds pro Jahr gespeist wird, können ab sofort nach den für die einzelnen Ressorts beschlossenen Quoten abgerufen werden. Vorerst wird der Fonds durch die Hanseatische Industrie Beteiligungs GmbH vorfinanziert, letztlich sollen die Mittel aus Verkäufen städtischer Unternehmen, z.B. aus dem der Bremischen, kommen.

Der Löwenanteil geht an die Bildungssenatorin Bringfriede Kahrs. Allein für die Reparatur von maroden Schulbauten stehen somit in diesem Jahr 33 Millionen Mark zur Verfügung. Dazu kommen nochmal drei Millionen für die Sanierung der Gesamtschule West. Mit 20 Millionen Mark sollen die maroden Krankenhäuser und Gesundheitsämter saniert werden, 12,5 Millionen sollen in den Straßenbau fließen. Außerdem stehen einige Einzelprojekte auf der Liste: Der Umbau der Lettow-Vorbeck-Kaserne soll 16 Millionen Mark kosten, die Renovierung des Börsenhofs zwei Millionen, 1,5 Millionen die Renovierung des Hauses des Reichs und jeweils eine Million ist für die Öffentlichen Bäder und die Kunsthalle vorgesehen. Der Rest wird unter den Ressorts Umwelt, Jugend, Soziales, Sport und Justiz aufgeteilt. J.G.

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