Amalgam

■ betr.: „Gift auf Rezept“, taz vom 22. 5. 96, Leserbrief von Till Dam maschke, taz vom 3. 6. 96

[...] Till Dammaschke hat von negativen Auswirkungen auf Zahnärzte und deren Personal noch nichts gehört, folglich gibt es auch keine: Mit folgenden Buchempfehlungen möchte ich Dammaschke helfen, sein Informationsdefizit zu beheben: „Amalgamreport“, „Vom Amalgam erlöst“, „Amalgam, Wissenschaft und Wirklichkeit“ sowie das „Handbuch der Amalgamvergiftung“. Dort findet er im siebten Kapitel auf Seite 14 einen dahinsiechenden, zwischenzeitlich verstorbenen Zahnarzt und auf Seite 13 eine berufsunfähige Zahnarzthelferin.

Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt in sieben Todesfällen, und wie das ausgehen wird, ist im taz-Artikel vom 22. 5. zu lesen. Vermutliche Einstellung des Verfahrens, weil den Verantwortlichen in den Großkonzernen nicht beizukommen ist.

Desweiteren empfehle ich Dammaschke, einmal einen Amalgamkongreß zu besuchen, wie etwa den internationalen Kongreß in Nonnweiler, dessen Ergebnisse in Deutschland total totgeschwiegen werden, sowie die Teilnahme an einem Bundeskongreß der „Amalgam- und Zahnmetallgeschädigten“, um sich ein Bild über die verheerenden Auswirkungen des Amalgam zu machen. Gerhard Schanz, zehn Jahre

krank durch Amalgam