Ein vielstimmiges Hurra ertönt: Gold ist nach Hause gekommen, nach Eutin, Stockheim, Ingolstadt

Liebe OlympiafreundInnen, zuerst die gute Nachricht: Heute geht der „Goldrausch“ („Bild“) natürlich weiter. Nicht genug, daß deutsche AthletInnen sich bis gestern mit sieben Medaillen (3/2/2) nach oben katapultierten: Es folgt in den nächsten Stunden Gold für Gigolo, Goldstern und Durgo, Lange, Doppelvierer (2), Fiedler und Kanuten. So. Im taz-Quiz geht es wie immer demnächst um einen Mercedes 600. Die Frage: Welcher der hier abgebildeteten Männer gewann kein Gold? Zunächst zu den Siegern. Da ist ein Leipziger, der in Oberbayern lebt: Judoka Udo Quellmalz (29, ganz links) siegte in der Klasse bis 64 kg. Dagmar Hase (2. v. l.) ist „superzufrieden“ über Silber in der 4x200m Freistil-Staffel und 800m. „Jetzt ist Schluß“, sagt sie nach dreimal Silber und einmal Bronze. Am Wolf Creek hatten die Schützen „die Wende freigeschossen“ („Bild“): Ein Meißener, der in Unterfranken lebt, siegte mit der Schnellfeuerpistole: Ralf Schumann (29), heißt nun „Schumi“ (dpa). Christian Klees (28) aus Eutin (2. v. r.) siegte mit dem Kleinkaliber. Aber: Trotz der Bronzemedaille der Florett-Frauen belegen die optimal geförderten Fechter in der Länderwertung den letzten Platz! „Ich bin durch ein Meer von Siegen gegangen“, sagt Fechtchef Emil Beck, „da werde ich auch diesen Tümpel durchschreiten.“ Fotos: Reuter (3), AP (2)