Mildes Urteil

Der 32jährige Klaus B. ist gestern vom Landgericht Hamburg wegen Totschlags im Affekt zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Klaus B. hatte gestanden, obwohl er sich an den Tathergang nicht mehr erinnern konnte, im August vorigen Jahres seine damalige Freundin mit einem Beil in ihrer Wohnung im Hamburger Stadtteil Lohbrügge erschlagen zu haben. Die 43jährige hatte ihn mehrfach gedemütigt und soll im Streit seine Eltern beschimpft haben (taz berichtete). Klaus B. war von der Staatsanwaltschaft wegen Mordes angeklagt worden.