Kein Versteckspiel

Noch ist die Bilanz positiv: nach Siegen steht es 21: 20 für den Hamburger SV im Vergleich mit dem SV Werder Bremen. Und das soll nach Meinung des HSV auch nach dem Spiel gegen die Bremer am kommenden Samstag so bleiben. „Wir wollen an die gute Form von Moskau anknüpfen. Auf jeden Fall werden wir uns in Bremen nicht verstecken“, sagte Pressesprecher Michel Rodzynek.

Die Vorzeichen für den Tabellenelften stehen jedoch ungünstig: Jacob Friis-Hansen, Bernd Hollerbach, Stephane Henchoz und Valdas Ivanauskas sind verletzt. Doch auch Bremen hat Probleme: „Der Einsatz unseres Torjägers Bruno Labbadia ist nicht möglich“, erklärte Trainer Hans-Jürgen Dörner. Und da auch Marco Bode und Bernd Hobsch nicht fit sind, muß der SV wahrscheinlich auf das unerfahrene Sturmduo Havard Flo/Arie van Lent zurückgreifen. tor