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StudentInnen protestieren gegen Bildungsklau

Überfüllte Seminare, schlechte Betreuung und Stellenstreichungen – die Situation an der Uni Hamburg ist desolat. „Es ist fünf vor zwölf“, befand der AStA und lud gestern zur Vollversammlung ins Audimax. Wer sagt, daß Studis am liebsten taubstumm und blind durch ihr Studium tauchen, wurde prompt eines besseren belehrt. Mehr als 2000 StudentInnen kamen, sahen und empörten sich. Denn die Zukunft könnte ihnen neben verschärften Zulassungsbeschränkungen auch noch Studiengebühren von 1000 Mark und mehr pro Semester bescheren. Wer sich aktiv gegen diesen Ausverkauf der Bildung zur Wehr setzen will, kann sich dem „Aktionskomitee gegen Bildungsklau“ anschließen. Das trifft sich jeden Montag um 16 Uhr im AStA-Sitzungssaal. flo/Foto: Henning Scholz

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