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Lübecker Ungereimtheiten

■ Kieler LKA-Gutachter fanden am Lübecker Asylbewerberhaus Spuren eines Einbruchversuchs

Lübeck (taz) – Der Prozeß um die Brandkatastrophe im Asylbewerberheim an der Lübecker Hafenstraße wird immer rätselhafter: Gutachter des LKA in Kiel fanden heraus, daß ein Fenster im Erdgeschoß des Hauses unmittelbar vor Feuerausbruch aufgestemmt worden sein könnte. Staatsanwalt Michael Böckenhauer bestreitet dies und will nachweisen, daß dieses Fenster bei den Rettungsarbeiten beschädigt worden sei. Zur taz sagte er: „Wir werden demnächst Fotobeweise vorlegen.“ Weitere Ungereimtheiten, die beim Ortstermin am Brandort letzten Mittwoch sichtbar wurden, sollen heute, am 23. Prozeßtag, erörtert werden. Die Anwältinnen des Angeklagten Safwan Eid kündigten eine Erklärung an. JaF Bericht Seite 4

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