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Bilanz der Stadtsanierung

Broschüren, Untersuchungen, Dokumentationen, Ausstellungen: die Akteure der Kreuzberger Stadterneuerung haben über ihr Tun pausenlos öffentlich Rechenschaft abgelegt. Auch und gerade über die Bedeutung der Sanierung für das Gemeinwesen des Bezirks, denn schließlich sollte die Erneuerung ja eine „soziale“ sein. Der Stadthistoriker Dieter Hoffmann- Axthelm macht nun eine eigene Bilanz auf und erklärt die „Broschüren-Realität“ für ungültig: Das „Modell Kreuzberg“ ist in seinen Augen gar keines, jedenfalls keines, das man bei anderen Sanierungen zur Nachahmung empfehlen sollte.

Nächste Woche antwortet Werner Orlowsky, der Anfang der achtziger Jahre als erster Baustadtrat der Alternativen Liste (AL) in Kreuzberg arbeitete, aus seiner Sicht auf die hier vorgestellten Thesen von Hoffmann- Axthelm. taz

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