Betr.: Roma

„Für einen Zigeuner, obwohl er ständig hinter dem Geld her ist, ist es wichtig, daß das Geld kreist. Die Scheine kleben nicht an ihm. Es sind zu viele Kinder und zu viel Leidenschaft: „Von Geld und Kindern nie genug.“ Die Zigeunerin trägt meistens alle vier Säulen des Hauses und er nur die Klinke der Tür. Das Heim eines Zigeuners ist wie ein Bahnhof, auf dem man nie weiß, wann der letzte Gast abfährt und wann der letzte Gast ankommt. Ich habe einen Zigeuner gefragt, warum sie keinen Staat haben. Er antwortete stolz: Wenn ein Staat gut wäre, hätten wir auch einen.“