Cello-Konzert bei Rabus

Daß Neue Musik keine Kopfgeburt von Intellektuellen, sondern existentielle Erfahrung ist, wie es der Komponist Helmut Lachenmann ausgedrückt hat, kann kaum einer besser beweisen als Rohan de Saram. Wenn der 1939 in Sheffield geborene Cellist ein so atemberaubend schweres Stück wie „Kottos“ von Iannis Xenakis spielt, ist er mit seinem Instrument auf unnachahmliche Weise verwoben (um 20 Uhr in der Galerie Katrin Rabus). usl