DIW-Studie: Kein Mut zu Innovationen

Nur ein Viertel von 1.800 befragten Betrieben der Industrie und produktionsnaher Dienstleistungen zeigten sich bereit und fähig, regelmäßig an Innovationen zu arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Eine ebensogroße Gruppe habe kaum Interesse an der Erneuerung ihrer Produkte, Verfahren, Marktstrategien oder betrieblichen Umstrukturierungen, erläuterte gestern DIW-Mitarbeiter Ingo Pfeiffer. Etwa bei der Hälfte der Unternehmen müsse die Innovationsbereitschaft als „durchschnittlich bis mäßig“ bezeichnet werden. ADN