Kodierungen

Der ADFC kodiert Fahrräder für einen Kostenbeitrag von 15 Mark. Am Sattelrohr wird zehn Millimeter tief ein Code eingraviert, der aus Geburtsdatum und Initialen des Besitzers und dem Kennbuchstaben für die Stadt besteht. Die Vorteile gegenüber den üblichen Rahmennummern:

-Rahmennummern vergißt oder verbummelt man leichter als sein Geburtsdatum und seine Initialen.

-Rahmennummern werden gelegentlich mit Typennummern verwechselt, die in alle Fahrräder einer Bauart eingestanzt sind – damit wird das Rad für die Polizei unauffindbar.

-Die Kodierungen sind auf den ersten Blick zu sehen.

-Auch wenn die Kodierung abgefeilt wird, bleibt eine deutlich sichtbare Delle zurück.

Dadurch, daß die Kodierung sofort ins Auge fällt, soll der mögliche Käufer eines Gebrauchtrades angeregt werden, sich nach der Herkunft des Rades zu erkundigen – vor allem, wenn Initialen und Geburtsdatum des Verkäufers nicht mit dem Code übereinstimmen.

Der ADFC kodiert Fahrräder in der Brunnenstr. 28, Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Keine Voranmeldung, Kaufbeleg mitbringen. mk