Bremensie auf der Documenta

Wenigstens indirekt ist Bremen bei der am Wochenende in Kassel eröffneten zehnten Documenta vertreten. Der französische Fotograf Patrick Faigenbaum, der sich in den letzten Monaten für ein Stipendium in Bremen aufhielt, wurde eingeladen, einige seiner Arbeiten in Kassel zu zeigen. Nach Mitteilung des Neuen Museums Weserburg, wo Faigenbaum in einer Atelierwohnung residierte, hat der Fotograf in den vergangenen Monaten mehr als 400 Filme belichtet. Bis Ende 1998 hat er Zeit für eine Auswahl. Dann nämlich ist eine größere Ausstellung in der Weserburg geplant. taz