Wieviel Spezies Mensch wäre tragbar?

■ betr.: „Stoßzähne zu Elfenbein“, taz vom 20. 6. 97

Die Ausbeutung des Elefanten als Zirkus- oder Arbeitstier oder als Lieferant des Elfenbeins ist einfach zum Kotzen. Stoßzähne zu Eßstäbchen – Igitt: Es gibt Besseres, zum Beispiel Polycarbonat, selbst mit großer Mühe kaum kaputtzukriegen (CDs sind auch daraus gemacht).

Leider, Elfenbein taugt zur Bereicherung von Händlern und Schmugglern. Die Summe der Herden sei mit 150.000 Individuen größer als ökologisch zu verkraften? Was, wenn die Dickhäuter hier auf diesem unserem Affenplaneten darüber konferieren, wieviel Spezies Mensch tragbar wäre? Aber ob diese oder jene Spezies, wo ist denn da eigentlich der Unterschied? Es gibt eben keinen Unterschied: Schlag nach bei Ernst Haeckel: Grundgesetz, Biogenetisches: Embryonen in einem bestimmten Stadium sind, so man sie in Spiritus einlegt, zu beschriften. Anderenfalls weiß sonst niemand mehr zu sagen, ob es im späteren Leben Mensch oder Hai oder Huhn oder sonstwas geworden wäre. [...] Karl-Heinz Knop, Borsfleth