Spendenaufruf für Hochwasseropfer

■ Spendenaktion von Scherf und dem Bürgerschaftspräsidenten

Zu Spenden für die von der Hochwasserkatastrophe im deutsch/polnischen Grenzgebiet betroffenen Menschen haben jetzt Bürgermeister Henning Scherf (SPD) und der Bremer Bürgerschaftspräsident Reinhard Metz (CDU) aufgerufen. Mit den Spenden würde eine unter anderem von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft (DPG) in Bremen und der Arbeiterwohlfahrt ins Leben gerufene Hilfsaktion unterstützt.

Auch das Diakonische Werk in Bremen unterstützt die Katastrophenhilfe mit bisher 10.000 Mark, die den evangelischen Gemeinden in Schlesien überwiesen werden sollen.

Außerdem liefert das Technische Hilfswerk (THW) Niedersachsen weitere 200.000 Sandsäcke in das Katastrophengebiet. Bis auf einen kleinen Notbestand seien dies die letzten Sandsackreserven des Bundeslandes, teilte das THW gestern mit. Insgesamt habe Niedersachsen bisher 1,3 Millionen Säcke zur Verfügung gestellt. Mehr als 1.600 THW-Helfer befinden sich derzeit im Katastrophengebiet in Brandenburg im Einsatz, davon kommen 450 aus Niedersachsen und Bremen. taz/dpa

Die DPG hat ein Spendenkonto mit der Nummer 1640044 bei der Sparkasse in Bremen eingerichtet. Sachspenden sind direkt bei der DPG, Osterdeich 6, abzugeben werden.