Hainbuche: Ideale Heckenpflanze

Düsseldorf (ddp/ADN) – Die Hainbuche ist ein besonders formbares und geduldiges Laubgehölz. Am häufigsten nutzt man sie als Heckenpflanze zur Begrenzung des Gartens. Mit Hainbuchen kann man aber auch neue Räume innerhalb des Gartens entstehen lassen. Gerade kleine Grundstücke, die sich stark in die Länge ziehen, bekommen mit grünen Heckenwänden eine Struktur, die den Garten interessanter und großzügiger erscheinen läßt.

Die Hainbuche ist äußerst regenerationsfähig und verträgt jeden Schnitt. Sie ist daher ideal für Hobbygärtner, die noch keine Erfahrung mit Hecken haben. Für die Verwendung im Garten hat das kompakte Wachstum der Hainbuche Vorteile. So schützt eine Hainbuchhecke zuverlässig vor unerwünschten Blicken, dämpft den Straßenlärm und bietet zudem vielen Singvögeln einen sicheren Nistplatz. Obwohl die Hainbuche ein Laubgehölz ist, ist sie auch den Winter über belaubt, denn die trockenen Blätter bleiben bis zum Neuaustrieb im Frühjahr an den zahlreichen Verästelungen haften.

Die anspruchslosen Hainbuchen lieben tiefgründige, sandige Böden und können sowohl sonnig als auch halbschattig stehen. Sie gedeihen auch auf trockenen Standorten. Ihr stickstoffreiches Laub zersetzt sich sehr gut und wirkt bodenverbessernd.