■ Berliner Telegramm
: Privates Kapital für Filmboard Berlin-Brandenburg

Der finanzielle Spielraum für das Filmboard Berlin-Brandenburg ist trotz leerer Haushaltskassen beider beteiligter Länder wieder größer geworden. Künftig könne man verstärkt privates Kapital akquirieren, sagte Filmboard-Chef Klaus Keil gestern. Die Zusage über 14 Millionen Mark von ProSieben, Sat.1 und dem ZDF bis Ende 1998 sei ein ermutigender Auftakt. Positive Signale seien auch vom Kabinettsbeschluß der Brandenburger Landesregierung ausgegangen. Die Erhöhung der Filmfördermittel um 3,5 Millionen Mark bis zum Jahr 2001 sei auch „eine Anregung für die Berliner Partner“. Über dem Berliner Anteil schwebt noch immer das „Damoklesschwert einer Haushaltssperre“ von 4 Millionen Mark. dpa