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■ Am RandeKurdische Familie kann Kirchenasyl verlassen

Meschede (dpa) – Die achtköpfige kurdische Familie, die seit fast zwei Monaten im Kirchenasyl im sauerländischen Meschede lebt, darf vorläufig im Land bleiben. Das Verwaltungsgericht Arnsberg ordnete dies an, weil der 33jährige Familienvater neue Beweismittel vorlegte, die seine politische Verfolgung in der Türkei untermauern sollen. Die Familie erhält nun vorerst eine Duldung. Am Montag wird sie die Kirche verlassen.

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