Vor zehn Jahren

„Schwimmen statt Rüsten“. Unter diesem Motto berichtete die taz von einer Initiative der Deutschen Friedens Union (DFU), die berechnet hatte, wie teuer ein Rüstungsarbeitsplatz ist: 4,5 Millionen Mark, also ebenso teuer wie ein Schwimmbad oder wie zwei Sporthallen. Weil erstmalig ein Bremer Betrieb (Philips) die Aufgabe von 200 Arbeitsplätzen mit fehlenden Rüstungsaufträgen über 90 Millionen Mark begründete, teilte die DFU 90 Millionen Mark durch 200 und empfahl Zivilprodukte.