Diese Malähse

Dieser Artikel über den neuesten Trick vonne Ausländer ist bei meine Stammkunden angekomm, wie der berühmte Stich in das Wespennest. Und mein ich den mit, wo drinstand, daß jeden Tag Tausende und Abertausende von Kurden, Albaner, Afrikaner und Asiaten per Schiff von Afrika nach Italien fahrn. Und wenn da denn diese italljenische Karrabienjeri mit ausgefahrne Greiforgane auf se zustürzen, mein' de Ankömmlinge voll kuhl, dasse natürlih Asül beantragen, aber nicht in Italien, sondern in Deutschland! Ja, und nu kommt der Hammer: Nach italljenischen Recht darf man diese Tüpen nu nicht verprügeln und anschließend wieder in ihre Heimatländer abschieben! Das geht nämlich bloß, wenn se krimmenell geworden sind. Und für ne kurze Zeit nehm' sich diese Brüder tatsächlich zusamm', dasse nicht dieln oder irgendwelche Mitmenschen mit ihre Stilette durchlöchern... Und in diesen Fall darf der italljenische Staat se mindestens 14 Tage lang nicht rausschmeißen. Klar, dasse diese Zeit nutzen, um in ganze Busladung' inne Bundesrepublik einzufalln. Und wir weisen bekanntlich keine Kurden aus! Diese Malähse hab ich meine Stammkunden vorgetragen, aber keiner von ihn' hat da negativ auf reagiert! In' Gegenteil! So sagte Herr Studienrat Arnold: „Von den Kurden, die bekanntlich alle der PKK nahestehen, einmal abgesehen... Trotzdem gelingt es ihnen mit ihrer angeborenen Schlauheit immer wieder, große Teile der deutschen Eliten für sich einzunehmen und sie für ihre Ziele einzuspannen. Wie man es deutlich an dem Schriftsteller Grass beobachten konnte, der sich nicht entblödete, ausgerechnet auf der Frankfurter Buchmesse das eigene Land zu beschimpfen und es mit Schmutz zu bewerfen. Und zwar dergestalt, daß sogar der besonnene Pastor Hintze, der CDU-Pressesprecher, ihn zurechtwies mit der Bemerkung, daß diese Rüpeleien einer so bedeutenden kulturellen Veranstaltung höchst abträglich seien.“„Ich bin auch der Meinung, daß man in der Ausländerfrage“, nimmt nu Revierförster Noske das Wort, „differenzieren muß. So sind tatsächlich nicht alle Afrikaner Dealer! Bei der Großen Flut ist sogar ein Farbiger beobachtet und fotografiert worden, der eigenhändig Sandsäcke füllte.“„Und daß es sogar bei den Polen“, ruft jetzt Jungunternehmer Aschler in seine Ausländer-Sümpathie, „einige Männer geben soll, die NICHT mit Autoschiebereien befaßt sind, war neulich sogar im ,Manager-Magazin' zu lesen!“Nu kann auch Sonnenbank-Heinzi nicht mehr an sich halten: „Ob sie es glauben oder nicht, meine Herren“, sagt er in ernsten Ton, „sogar bei den Rumänen, ich wiederhole: bei den Rumänen, da gibt es Menschen, die noch nie gestohlen haben!“Naja, Sümpathie für Ausländer ist ja gut und schön, aber darum muß Heinzi doch nicht so brutal übertreiben...