Ermittlungen gegen Fixerstube

Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Betreiber der Fixerstube „Fixstern“im Schanzenviertel Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Gegenüber der Welt am Sonntag bestätigte Oberstaatsanwalt Ulf Gerhardt, man habe einen „hinreichenden Anfangsverdacht auf einen Fixerraum“. Das Ermittlungsverfahren werde unabhängig von dem geplanten Musterprozeß gegen einen Mitarbeiter eines Gesundheitsraumes durchgeführt. Auf einen solchen Prozeß einigte sich die Staatsanwaltschaft mit der Justizbehörde im November. Damit soll der Rechtsstreit über die Legalität von Druckräumen beigelegt werden. Während die Staatsanwaltschaft am Landgericht die Mitarbeit in einer solchen Einrichtung für strafbar hält, sieht die Justizbehörde Fixerstuben als legal an. ee