Schads Schado-graphien

„Italien“, schrieb der Künstler Christian Schad 1927, „öffnete mir die Augen.“Dort habe er sich „durch die Arbeit, die zehn Jahre Lebens gewesen wären, das Recht erobert, gut zu malen.“Ein kryptischer Satz – und doch so schön, daß wir ihn zum Anlaß nehmen wollen, auf die Ausstellung „Christian Schad – Schadographien und Grafik“in der Städtischen Galerie Delmenhorst hinzuweisen. Eröffnet wird sie um 11.30 Uhr. Zu sehen sind 100 Drucke und Photogramme aus dem Bestand eines Sammlers.