■ beiseite
: Geld kriegen

Der diesjährige Fred-Thieler- Preis für Malerei der Berlinischen Galerie geht an den Künstler K.H. Hödicke. Die mit 30.000 Mark dotierte Auszeichnung wird am 17. März im Lapidarium (Hallesches Ufer 78) feierlich übergeben. Anläßlich der Preisverleihung wird eine Ausstellung eröffnet, die vom 17. März bis 26. April ebenfalls im Lapidarium zu sehen ist.

K.H. Hödicke sei ein Meister der Farbe sowie ein hervorragender Zeichner, Filmer, Objektgestalter und Plastiker, begründete die Galerie ihre Entscheidung. Als Lehrer habe der ehemalige Schüler Thielers einen außerordentlichen Einfluß auf die jüngere Generation von Malern und Bildhauern ausgeübt.

Die Auszeichnung steht gleichrangig neben dem Großen Berliner Kunstpreis, der nur alle fünf Jahre vergeben wird. Der Fred- Thieler-Preis für Malerei ist an keine Stilrichtung gebunden und wird jährlich an Malerinnen und Maler verliehen, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. In den Jahren zuvor waren die Preisträger Eugen Schönebeck, Peter Bömmels, Lothar Böhme, Andreas Brandt, Reinhard Pods und Jan Kotik.