Prämien für Filmemacher

Ohne Heiner dreht keiner. Auch nicht, wenn er oder sie das mit den Mitteln der Filmförderung Hamburg tut. Letzte Woche entschied das zuständige Gremium über Vergabe sowie Höhe der Unterstützung, und mit 1.000.000 erhielt Martin Enlen für sein ambitiöses Kino-Projekt Das Herz ist eine miese Gegend die höchste Summe. Eine der Hauptrollen: Heiner Lauterbach.

Insgesamt ausgeschüttet wurden 4.640.000 Mark. Davon gingen weitere 600.000 an Miko Zeuschners Drama Pitbull – ein Ferienabenteuer, und eine halbe Million bekam Sebastian Schipper für seine Freundschaftsstudie Absolute Giganten. Außerdem wurden auch die in Hamburg produzierten Fernsehfilme DerBlonde Affe (Dirk Maas) sowie Der Tod spielt mit (Bernd Schadewald) bedacht. An sie gehen jeweils 750.000 Mark. Mit kleineren Beträgen wurden verschiedene Drehbücher und Projektentwicklungen unterstützt. Unter anderem die Neuverfilmung von Tucholskys Schloß Gripsholm. cbu