Busenmäßig leicht obsessiv disponiert?

■ betr.: „Der Traum Frau“ taz mag vom 7./ 8.3. 98, „Nüchtern betrach tet“ (Querspalte), taz vom 9.3. 98,

Ja hallo, Herr Kuhlbrodt, alter Busenfreund! So langsam könnt' man meinen, Sie seien busenmäßig leicht obsessiv disponiert. Da kann ich Ihnen nur ein begeistertes „Weiter so!“ zujubeln.

Ich finde ja selbstverständlich auch, daß im Weltfrauentazmag die Busen viel zu kurz gekommen sind. Und darüber hinaus bin ich aber auch – wie üblich – EMPÖRT, daß in der besagten WAHNSINNIG UNVERKRAMPFTEN Diskussion (Name geändert) immer an den interessantesten Stellen abgeschnitten wurde. Dieser BlödMANN von Moderator bekam's wohl mit der Angst beim Thema GRÖSSE beziehungsweise womit auch immer beim Thema ORALSEX. Und dabei sind das doch einzeln und übrigens auch kombiniert betrachtet heikelste Fragen mitten aus der sogenannten Lebenswelt der sogenannten Heterofrau, da muß doch drüber geredet werden können gerade am Weltfrauentag. – Wenn schon unbedingt über Schwänze geredet werden muß statt wie üblicherweise – aus stets gegebenem Anlaß – über die Fehlleistungen des Mannes im Angesicht der MÖSE. Hach ja... Männer halt... (seufz) Micki Hartmann, Berlin